Körpersprache lesen & verstehen A‑25 (2025/26)
Ausbildung zum zertifizierten ‘Körpersprache Analyst’

Lehrgang in 6 Modulen – nächster Start im März 2025

Wozu (Zie­le und Ihr Nutzen):

  1. Bewusst wer­den der eige­nen Kör­per­spra­che und deren Aus­wir­kung auf das Gegenüber. 
  2. Non­ver­ba­le (unaus­ge­spro­che­ne) “Zusatz­in­for­ma­tio­nen” simul­tan zum gespro­che­nen Wort wahr­neh­men und verstehen. 
  3. Momen­te erken­nen, die im Lau­fe einer Inter­ak­ti­on (z.B. Gespräch), die­je­ni­gen sind, wel­che für den Aus­gang der Situa­ti­on von Bedeu­tung sind. 
  4. Anle­gen einer visu­el­len “inne­ren Biblio­thek”, auf wel­che in der Pra­xis zuge­grif­fen wer­den kann.

Ihre Vor­tei­le:

  • Die Theo­rie wird jeweils von Video­bei­spie­len und inter­ak­ti­ven Übun­gen begleitet. 
  • Die Klein­grup­pe ermög­licht inten­si­ves und inter­ak­ti­ves Lernen. 
  • Die reich bebil­der­ten und detail­lier­ten Unter­la­gen unter­stüt­zen nach­hal­tig den Lerneffekt. 
  • Die Teil­nah­me an der Aus­bil­dung wird am Schluss mit einem Zer­ti­fi­kat bestätigt. 
  • Es besteht die Mög­lich­keit eine vom LNV Swiss aner­kann­te Prü­fung abzu­le­gen.

Wie (For­mat):

  • In 6 + 1 Schrit­ten zum LNV Swiss Zer­ti­fi­kat
    “Analyst*in in non­ver­ba­ler Spra­che”:

    6 Basis­mo­du­le (6 x 9h) 

    + 1 optio­na­les Prü­fungs­kol­lo­qui­um (3h live-online, obli­ga­to­risch für Absolventen*innen der LNV Swiss Prü­fung zum “Analyst*in in non­ver­ba­ler Sprache”)

  • Work­shop-Zei­ten:
    Sams­tag 09:00 – 17:00 Uhr
    Sonn­tag 08:30 bis 13:00 Uhr 
  • Basis­lehr­gang kom­plett:
    CHF 5’390.- für alle 6 Modu­le, inkl. elek­tro­ni­schen Unter­la­gen zum Down­load, Geträn­ken Kaf­fee und Mit­tag­essen am Sams­tag.

    Raten­zah­lung mög­lich:
    2 x CHF 2’790.-
    oder 6 x CHF 950.-

    Für all­fäl­li­ge Über­nach­tungs­kos­ten kom­men die Teil­neh­men­den selbst auf.

    Zusätz­lich: optio­na­les Prü­fungs­kol­lo­qui­um CHF 330.—
    obli­ga­to­risch für Absolventen*innen der LNV Swiss Prü­fung zum “Analyst*in in non­ver­ba­ler Sprache”

  • Mini­mal­teil­neh­mer­zahl: 8

Termine Basismodule:

A1 Basis­mo­dul 1 (9h) Sa./So. 22./23. März 2025
A2 Basis­mo­dul 1 (9h) Sa./So. 24./25. Mai 2025
A3 Basis­mo­dul 1 (9h) Sa./So. 28./29. Juni 2025
A4 Basis­mo­dul 1 (9h) Sa./So. 6./7. Sep­tem­ber 2025
A5 Basis­mo­dul 1 (9h) Sa./So. 25./26. Okto­ber 2025
A6 Basis­mo­dul 1 (9h) Sa./So. 6./7. Dezem­ber 2025
AK Prü­fungs­kol­lo­qui­um (3h, online) Sa. 24. Janu­ar 2026
LNV Swiss Prü­fung (extern)
Zer­ti­fi­kat zum Analyst/Analystin in non­ver­ba­ler Sprache
Sams­tags, Febru­ar oder Juni 2026

Modulübersicht:

Modul A1: Der Kör­per als Über­set­zer und Verstärker

Zie­le

  • Bewuss­tes Wahr­neh­men der non­ver­ba­len Signa­le: Der Kör­per als Übersetzer
  • Die Wahr­neh­mung der non­ver­ba­len Kom­mu­ni­ka­ti­on ken­nen­ler­nen und trainieren
  • Wie wir­ke ich, was bewir­ke ich
  • Rich­tig interpretieren
  • Pra­xis­trans­fer

Über­blick

  1. Ori­en­tie­rung über die Inhal­te, den Nut­zen und über die Mög­lich­keit einer vom Ver­band LNV Swiss aner­kann­ten Prü­fung nach 6 + 1 Modulen
  2. Grund­la­gen für die rich­ti­ge Interpretation
  3. Anwen­dung, Selbstreflexion

Block Theo­rie und Schwerpunktthemen

  • Der Über­blick über die The­men des Basis- Lehr­gan­ges, Hin­wei­se auf die wis­sen­schaft­li­chen Grundlagen
  • Ein­füh­rung: Die non­ver­ba­le Spra­che im All­tag, Irrglauben
  • Das Vor­wis­sen der TN
  • Der Ers­te Ein­druck: Personeneinschätzung
  • Ein­fluss auf die Kommunikationsqualität
  • Die Grund­re­geln der Inter­pre­ta­ti­on: Per­sön­lich­keit, Kon­text, zeit­li­cher Ablauf, die Syn­chro­ni­zi­tät, die Über­prü­fung der Inter­pre­ta­ti­on, Ock­hams Rasier­mes­ser, Interpretationspyramide
  • Die Fal­len: Die Pro­jek­ti­on, das Stereotyp
  • Die 9 Seg­men­te des mensch­li­chen Körpers
  • Die Absicht des Sen­ders – das Lesen des Emp­fän­gers: Die 4 Zie­le eines NV-Signals

Block Pra­xis­trans­fer

  • Inter­ak­ti­ve Übungen
  • Kurz­auf­trit­te vor der Kame­ra: Eigen-Wirkung
  • Ers­te ‚Lese‘-Übungen: Signa­le in Fotos und Vide­os zu lesen
Modul A2: Die Emo­tio­nen bewe­gen den Men­schen — zum ande­ren hin oder von ihm weg

Zie­le

  • Die 7 Grund­emo­tio­nen nach Paul Ekman lesen können
  • Kom­bi­nier­te Emo­tio­nen erkennen
  • Die Sozia­len-Fil­ter kennen
  • Emo­tio­nen auf der para­ver­ba­len Ebe­ne erken­nen können

Über­blick

  1. Die Ter­mi­no­lo­gie der non­ver­ba­len Kommunikation
  2. Die 7 Grundemotionen
  3. Die Stim­me als Emotionsträger

Block Theo­rie und Schwerpunktthemen

  • Die Fach­aus­drü­cke / Ter­mi­no­lo­gie / Die Arbei­ten der bekann­tes­ten Ethologen
  • Paul Ekman und die Geschich­te der uni­ver­sel­len Emotionen
  • Merk­ma­le der 7 Grund-Emotionen
  • Die gra­phi­sche Land­kar­te der Emo­tio­nen / Hyper- und Hypotonie
  • Die Funk­ti­on von Emotionen
  • Wie die Emo­ti­on- zum Gefühl wird: Die Beschreibung
  • Focus Mimik, der Kör­per als Ver­stär­ker und als Referenz
  • Die para­ver­ba­len Signale
  • Die Nomen­kla­tur als Arbeitsinstrument

Block Pra­xis­trans­fer

  • Simu­lier­te Situa­tio­nen und wie wir über die Wahr­neh­mung unse­res Fremd­bil­des Emo­tio­nen am bes­ten lesen lernen
  • Wie unse­re Hal­tung eine Emo­ti­on her­vor­ru­fen kann
  • Spie­le­ri­sches Üben ‚Emo­tio­nen lesen’ anhand von Fotos und Videos
  • Die Nomen­kla­tur anwenden
  • Ock­hams Rasier­mes­ser anwenden
Modul A3: Wie wir allein mit dem Kopf besänf­ti­gen, Vor­sicht oder Ableh­nung zeigen

Zie­le

  • Die Late­ra­li­tät (Unter­schie­de einer Ges­te links oder rechts) rich­tig erkennen
  • Sta­tus­hal­tun­gen erken­nen, Sta­tus­ver­hal­ten ein­set­zen können
  • Die Bot­schaf­ten der ein­fa­chen und kom­bi­nier­ten Kopf­ach­sen kennen

Über­blick

  1. Die zwei Hirn­he­mi­sphä­ren / die zere­bra­le Logik / die kogni­ti­ve Ebe­ne und die emo­tio­na­le Ebene
  2. Domi­nan­te und sub­mis­si­ve Haltungen
  3. Die Bedeu­tung der Kopfachsen

Block Theo­rie und Schwerpunktthemen

  • Neu­ro­wis­sen­schaft­li­che Grund­la­gen: Die bei­den Hemisphären
  • Wie sich der Unter­schied der rech­ten und lin­ken Hirn­hälf­te auch im Unter­schied der Signa­le der rech­ten und lin­ken Kör­per­sei­te manifestiert
  • Hoch- und Tief­sta­tus: Merk­ma­le und Verhalten
  • Die Augen­qua­dran­ten: Kogni­ti­on und Emo­ti­on, Ver­gan­gen­heit und Zukunft, Der kul­tu­rel­le Einfluss
  • Die Defi­ni­ti­on einer Kopfachse
  • Die Bedeu­tung der drei Kopfachsen
  • Die kom­bi­nier­ten Achsen
  • Die Kopf­ach­sen­ta­bel­le

Block Pra­xis­trans­fer

  • Übung ‚Hand­shake’
  • Simu­la­tio­nen Wahr­neh­mungs-Übun­gen anhand von Videoanalysen
Modul A4: Was wir lie­ber nicht ver­ra­ten möch­ten und die Hän­de im Dialog

Zie­le

  • Mikro­ex­pres­sio­nen wahr­neh­men und ver­ste­hen können
  • Die 5 Ges­ten­ka­te­go­rien kennen
  • Pro­na­ti­on und Supi­na­ti­on unter­schei­den können

The­men im Überblick

  1. Grund­la­gen der Neurobiologie
  2. Die Mikro­ex­pres­sio­nen
  3. Was Hän­de verraten

Block Theo­rie und Schwerpunktthemen

  • Neu­ro­wis­sen­schaft­li­che Grund­la­gen: Ana­to­mie des Gehirns
  • Die Gegen­spie­ler des vege­ta­ti­ven Ner­ven­sys­tems: Die Mikro­ex­pres­sio­nen, auch Chi­mä­ren oder ver­deck­te Emo­tio­nen genannt
  • Die 5 Posi­tio­nen der Hän­de (Ges­ten­ka­te­go­rien)
  • Die ‚Plat­zie­rung‘ der Hän­de im Raum
  • Die Bedeu­tungs­än­de­rung durch Tempowechsel 

Block Pra­xis­trans­fer

  • Simu­la­tio­nen von All­tags­si­tua­tio­nen vor der Kamera
  • Übun­gen zur Erken­nung von Handpositionen
  • Chi­mä­ren in Vide­os entdecken 
Modul A5: Die Pis­to­le, das Mes­ser und das Kreuz – oder die pri­mä­ren und sekun­dä­ren Schlau­fen der Bei­ne und Hände

Zie­le

  • Das “Bei­ne­über­schla­gen” ver­ste­hen können
  • Die Hand­schlau­fen benen­nen und ihre Signa­le lesen können
  • Die Bedeu­tung der ein­zel­nen Fin­ger kennen
  • Die ‚Spra­che’ der Schul­tern erkennen

Über­blick

  1. Pri­mä­re und sekun­dä­re Schlaufen
  2. Pro­na­ti­on und Supination
  3. Die Spra­che der Schultern

Block Theo­rie und Schwerpunktthemen

  • Unter­schied ‚Pri­mä­re’ und ‚sekun­dä­re’ Schlaufe
  • Die pri­mä­ren Schlau­fen: Bei­ne und der Bezug zur Grup­pe oder Gesprächs­part­ner: For­men des Überschlagens
  • Supi­na­ti­on und Pro­na­ti­on der Füße
  • Wie Füße unse­re Bewe­gungs-Absich­ten aufzeigen
  • Die sekun­dä­ren Schlau­fen: Die Inter­ak­ti­on der rech­ten und lin­ken Hand. (Wie Hän­de sich fal­ten, inein­an­der­le­gen, auf­ein­an­der­pres­sen etc.)
  • Die ein­zel­nen Finger
  • Die Spra­che der Schultern
  • Kon­text Emotion

Block Pra­xis­trans­fer

  • Übun­gen vor der Kamera
  • Selbst­stän­di­ges Ana­ly­sie­ren der Videoaufnahmen
Modul A6: Der Eye Brow Flash und ande­re mimi­sche Kuriositäten

Zie­le

  • Die Bewe­gung der Augen­brau­en für den mimi­schen Emo­ti­ons­aus­druck erken­nen und ver­ste­hen können
  • Mund und Lip­pen­stel­lun­gen inter­pre­tie­ren können
  • Die Zun­gen­be­we­gun­gen ein­ord­nen können

The­men im Überblick

  1. Mund
  2. Zun­ge
  3. Augen­brau­en

Block Theo­rie und Schwerpunktthemen

  • Die Augen­brau­en als Paar
  • Die Augen­brau­en einzeln
  • Was uns unser Mund ohne Wor­te verrät
  • Ana­ly­se der Zun­gen­be­we­gun­gen anhand einer Graphik 

Block Pra­xis­trans­fer

  • Selbst­stän­di­ge Ana­ly­se von spe­zi­fi­schen Vide­os zu den neu­en Themen
  • Selbst­stän­di­ges Ana­ly­sie­ren von Vide­os mit allen gelern­ten Items
Modul AK: Prü­fungs­kol­lo­ki­um — Kör­per­spra­che Ana­lyst LNV Swiss (Zer­ti­fi­kat)

Zie­le

  • Vor­be­rei­tung auf die LNV Swiss Analystenprüfung
  • Wie­der­ho­len und Ver­an­kern des Gelernten
  • Ant­wor­ten auf offe­ne Fragen

The­men im Überblick

  1. Prü­fungs­ab­lauf
  2. Ver­an­ke­rung der gelern­ten Theorie
  3. Focus auf Items

Block Theo­rie

  • Infor­ma­tio­nen zum Prüfungsablauf
  • Bei­spie­le zum Gelernten
  • Fra­gen beantworten.
  • Erken­nen, benen­nen und inter­pre­tie­ren von Items 

Block Pra­xis­trans­fer

  • Test­prü­fung
  • Ent­schlüs­seln von Items auf Fotos
  • Video­ana­ly­sen

Durch­füh­rungs­ort:
Hotel Alle­gra
Hamel­rain­stras­se 3, 8302 Klo­ten
(direkt beim Bahnhof)

nonverbales.ch ist ein von LNV Swiss Akkre­di­tier­tes Kör­per­spra­che Institut