Wis­sen­schaft­ler der Uni­ver­si­tät Gre­na­da in Spa­ni­en haben her­aus­ge­fun­den, dass beim Lügen die Kör­per­tem­pe­ra­tur um die Nase sowie im Augen­höh­len­mus­kel durch erhöh­te Durch­blu­tung steigt (Quel­le: CORDIS).

Dies zeigt, dass es rea­le phy­sio­lo­gi­sche Aus­lö­ser gibt, die bei­spiels­wei­se zu Jucken an der Nase füh­ren kön­nen, wor­auf­hin der Betrof­fe­ne sich prompt dort kratzt, um die­ses unan­ge­neh­me Gefühl los­zu­wer­den (Quel­le: syn­exx).

Die Ent­de­ckung bestärkt die The­se, dass unter­drück­te Hand­lungs-Impul­se eine phy­sio­lo­gi­sche Reak­ti­on wie Pri­ckeln auf der Aus­sen­haut her­vor­ru­fen. Die Fol­ge davon ist das ‚Mikro­krat­zen’ (so bezeich­net, weil es im Gegen­satz zum nor­ma­len Krat­zen nicht bewusst geschieht).

Es wur­den 16 ver­schie­de­ne Mikro­kratz­punk­te im Bereich der Nase erfasst. Nur eini­ge davon betref­fen das Lügen. Ler­nen Sie mehr dar­über in unse­ren Ver­an­stal­tun­gen.